In Zusammenarbeit mit der Solumedics AG hat die Astrasana Holding AG den ersten Import von medizinischem Cannabis in die Schweiz eingeleitet.
Die Astrasana Holding AG ist ein international tätiges Unternehmen, das sich auf den Anbau, die Verarbeitung und den Vertrieb von Cannabisprodukten konzentriert. Neben dem Hauptsitz in der Schweiz verfügt Astrasana über Tochtergesellschaften in der Tschechischen Republik, Deutschland und Japan.
Die jüngste strategische Partnerschaft mit dem Medizintechnik- und Pharmaspezialisten Solumedics AG eröffnet neue Marktperspektiven für den Einsatz von medizinischen Cannabisprodukten in der Schweiz und Europa. Zum ersten Mal wird der Import von medizinischem Cannabis möglich sein.
Die Schweizer Gesetzgebung wurde zum 01. August 2022 aktualisiert. Demnach ist medizinisches Cannabis nach einer ärztlichen Verschreibung erhältlich und bedarf keiner weiteren Sondergenehmigung durch das Bundesamt für Gesundheit. Auch der Import und Export von entsprechenden Produkten wurde unter der Aufsicht von Swissmedic zugelassen und standardisiert.
Die beiden Partner sind Pioniere bei der Sicherstellung der Verfügbarkeit von hochwertigem medizinischem Cannabis als Import in Schweizer Apotheken, Spitälern und Pflegeeinrichtungen. In den Apotheken ist das Thema medizinisches Cannabis ein beratungsintensiver Bereich.
Astrasana bietet fundiertes Informationsmaterial zu diesem Fachgebiet, Unterstützung im Umgang mit Rezepten, Wirkstoffen und Produkten sowie bei der Bestellung. Dabei kann das Unternehmen auf die Expertise eines Mediziners und eines Apothekers zurückgreifen.
Bislang fehlte der Holding und ihren Tochtergesellschaften jedoch die nötige Erlaubnis, die behördlich regulierten Produkte zu vertreiben. An dieser Stelle kam Solumedics ins Spiel. Das traditionsreiche Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf Arzneimitteln und Medizinprodukten beantragte die erforderliche Lizenz.
Auf der Suche nach Partnern in der Lieferkette von hochwertigen Rohstoffen und verarbeiteten Cannabisprodukten stieß man schnell auf Astrasana.
Laut Yves Antoniazzi, CEO der Astrasana Holding, sind dies die Voraussetzungen für eine himmlische Verbindung: «Wir sprechen hier von einer Win-Win-Situation. Die Liberalisierung des Cannabismarktes schafft Bedingungen für engagierte Unternehmen, die die notwendige Vorarbeit geleistet haben.
«Jetzt kommen zwei Unternehmen zusammen, die alle Schritte vom Anbau der Pflanzen bis zur Patientenversorgung gemeinsam in der Hand haben. Von unserer Seite bringen wir neben unserem eigenen Kundennetzwerk vor allem umfangreiches Know-how ein, um hochwertige Rohstoffe aus nachhaltiger Produktion anbieten zu können.
Auch die Solumedics AG zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit. Reno Löffler, der Vorstandsvorsitzende, weiß um die Bedeutung von Qualität und Zuverlässigkeit gerade im Pharmageschäft. Cannabisprodukte können nicht von jedem beliebigen Anbauer bezogen werden – nur eine gleichbleibende Wirkstoffkonzentration und Pflanzenqualität ermöglicht reproduzierbare Verarbeitungsprozesse.
Diese spielen bei der Zulassung von Medizinprodukten eine zentrale Rolle, erklärt er: «Apotheker und Ärzte müssen sich darauf verlassen können, dass es keine Schwankungen in der Wirksamkeit und Verträglichkeit der Medikamente gibt.
«Deshalb haben wir einen Partner gesucht, der GMP-zertifizierte Pharma-Rohstoffe importiert. Gemeinsam mit Astrasana können wir nun diesen Markt bedienen.»
«Jetzt kommen zwei Unternehmen zusammen, die alle Schritte vom Anbau der Pflanzen bis zur Patientenversorgung gemeinsam in der Hand haben. Von unserer Seite bringen wir neben unserem eigenen Kundennetzwerk vor allem umfangreiches Know-how ein, um hochwertige Rohstoffe aus nachhaltiger Produktion anbieten zu können. Solumedics wiederum unterstützt uns mit der Betäubungsmittellizenz, um erstmals den Import von medizinischem Cannabis zu ermöglichen.»
Auch die Solumedics AG zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit. Reno Löffler, der Vorstandsvorsitzende, weiß um die Bedeutung von Qualität und Zuverlässigkeit gerade im Pharmageschäft. Cannabisprodukte können nicht von jedem beliebigen Anbauer bezogen werden – nur eine gleichbleibende Wirkstoffkonzentration und Pflanzenqualität ermöglicht reproduzierbare Verarbeitungsprozesse.
Diese spielen nach seinen Worten eine zentrale Rolle bei der Zulassung von Medizinprodukten: